Reise 2018

JAN   FEB  MRZ   APR   MAI   JUN   JUL   AUG   SEP   OKT   NOV   DEZ

Zweites Jahr: 4148 nm, Sumlog 8758 nm

Unser zweites Jahr unterwegs mit dem graskarpfen. Vieles wird zur Routine, aber die See zeigt uns auch immer wieder mal, dass Umsicht und Vorsicht jederzeit nötig sind. Immerhin, das zweite Jahr ohne nennenswerte Schäden und erfreulicherweise funktionieren alle Systeme am Boot meist einwandfrei. Unsere Reise war dieses Jahr eine bunte Mischung aus Bummeln von Insel zu Insel und wieder schnelleren Etappen mit Terminen. So wissen wir jetzt, dass unsere Präferenz eindeutig beim "sich Treiben" lassen liegt. Wir wollen im nächsten Jahr noch mehr von Land und Leuten haben und uns definitiv mehr Zeit an einzelnen Orten lassen. Noch haben wir keine festen Pläne, aber wir schauen immer wieder mal Richtung Westen.  Our second year sailing graskarpfen. Much became a kind of routine, but the sea is always ready to test your diligence and caution. But we had no serious issues and all technical systems work (almost) perfect. Our schedule this year was a wide span from slow island hopping to some long distance deadline driven trips and we know for sure, we like the slow motion best. Next year we want to take more time for inland trips and getting in touch with the locals. We have no final plans yet, however we look west more often now.

Route 2016-2018 animiert

Dezember 2018


Weihnachten & Silvester

Wir verbringen Weihnachten in Augsburg und fahren dann in die Eifel, treffen Freunde, besuchen Silvias Eltern und begrüßen das neue Jahr gemeinsam mit Kristina und Marc.  We spend Christmas Eve in Augsburg and then travel North to see Silvias parents and some friends to celebrate the new year.

Beste Freundinnen
Besuch bei Silvias Eltern in der Eifel
Weihnachten mit Egon und Enrico in Augsburg
Happy new year!
Prost!
Fundstücke
Waldspaziergang

Reise nach Berlin

Unter den Linden
Am Potsdamer Platz

Am Wochenende vor Weihnachten fahren wir nach Berlin, um erneut das Konzert von Ulrike in der Taborkirche zu genießen. Wir nutzen die Zeit auch, um alte Freunde zu treffen und Berlin zu erkunden. Es ist allerdings bitterkalt und wir freuen uns, durch einen Besuch des Bundesratsgebäudes mit interessanter Führung, der Kälte zu entfliehen. The weekend before Christmas eve we spend in Berlin to attend Ulrike´s concert in the Tabor church. We also use our time to see old friends and a bit of town. It´s freezing cold however, so we enjoy very much the tour inside the "Deutsche Bundesrat" building.

In der Wandelhalle des Bundesratsgebäudes
Kunst von Rebecca Horn im Bundesrat

Unser Weihnachtsbaum

Zurück in Deutschland nutzen wir das erste Wochenende, um unseren Weihnachtsbaum zu schlagen. Wir fahren aufs Land, mit dem Traktor in den Wald und sägen unseren Baum.  Back home in Germany we go out in the forest to cut a christmas tree.

Der alte Lanz
;-)
 
Ziemlich groß geraten ...

Abschied

Am 29.11. heißt es Abschied zu nehmen für dieses Jahr. Der graskarpfen liegt gut vertäut im Hafen und wir hoffen wie immer, dass alles gut geht. Von Port Napoleon geht es mit 1x Umsteigen per Bus zum Bahnhof nach Marseille, von dort mit dem TGV sehr komfortabel und pünktlich nach Stuttgart - wo die Deutsch Bahn mal wieder versagt und mit mehr als einer Stunde Verspätung die Heimreise unterbricht.  It´s time to say goodbye to graskarpfen for this year. Jürgen travels home by bus and Speed-Train from Port Napoleon to Augsburg.

Morgens in der Camargue
Gut vernetzt
Am Gare SNCF Marseille
Um 7:00 geht´s los zum TGV von Marseille nach Augsburg
Nach dem Sturm - Stimmungsbild aus der Camargue

Einiges an Arbeit

Vor der Winterpause liegen noch einige Dinge vor uns: ein kleiner Riss im Code D muss repariert werden, genauso wie ein Kratzer unterm Rumpf. Während der Fahrt von Sardinien nach Frankreich haben wir unbemerkt 400l Wasser verloren, der Wassermacher hat wohl dauergespült, vermutlich ist das Magnetventil defekt. Auch die Heizung leckt wieder, lästig und eines der Themen, mit denen sich Outremer noch beschäftigen muss. Mal sehen, was in den nächsten Tagen alles lösbar sein wird. (Anm.: ist repariert) Before the winter break, there are still a few things in front of us: a small crack in Code D needs to be repaired, as well as a scratch under the hull. During the drive from Sardinia to France, we lost 400 liters of water unnoticed, the water maker has probably rinsed permanently, presumably the solenoid valve is defective. The heating System leaks again, a bit annoying and one of the issues that Outremer will care for. Let's see what will be solvable in the next few days.

November 2018


Marseille vor dem Bug
Noch ist alles gemütlich - Harald kocht Curry
Good bye Sardegna - Capo Caccia
Spektakuläre Hafenausfahrt
Marina Bosa - gutes Wetter für die 230 Meilen vor uns.

470 Meilen - und noch mehr Vertrauen in das Boot

Am Montagabend des 19. November landen Walle, Harald und Jürgen nach einem haarsträubenden Sinkflug und einer sehr harten Landung in Cagliari.  Eine schnelle Pizza und dann legen wir uns schlafen, es steht uns eine anstrengende Woche bevor.  Dienstag um 9:00 werfen wir die Leinen los und steuern kreuzend in steiler Welle den Südwesten Sardiniens an. Die Reling brauchen wir nicht nur zum Festhalten ;-)  Am nächsten Morgen geht es weiter die Westküste hoch, 94 Meilen bis Marina Bosa. Meist auf halbem Wind kommen wir schnell voran, im Schnitt loggen wir 8 kn. Gegen 21:00 machen wir am Stadtkai fest und sind froh, noch eine offene Pizzeria zu finden. Am frühen Morgen des 23. legen wir ab und verlassen Sardinien, die herrliche Kulisse des Capo Caccia lassen wir im Kielwasser liegen. Die nächsten 24h segeln wir mit Rückenwind, meist unter Code D sehr angenehm und gemütlich. Wie angekündigt dreht der Wind dann etwa 50 Meilen vor der französischen Küste und beschleunigt stetig auf über 30kn mit Böen 40kn - am Ende noch gewürzt mit Gewittern und Starkregen. Der Kontrast zwischen draußen am Rad und drinnen in der warmen Stube ist immens. Die letzten 20 Meilen segeln wir mit drittem Reff im Groß ohne Fock und surfen mit bis zu 16kn auf den Wellen. Das Vertrauen in graskarpfen wächst mit jeder Welle, am Ende empfinden wir 30kn Wind fast als moderat ;-). Landfall in der gut geschützten Bucht von La Ciotat.  Wir genießen ein Frühstück im Ort und kreuzen dann nach Marseille, wo Walle und Harald am nächsten Morgen um 8:15 den Zug nach Mannheim nehmen. Jürgen segelt solo die 30 Meilen nach Port Napoleon. On Monday night of November 19, Walle, Harald and Jürgen land after a hair-raising descent and a very hard landing in Cagliari. A quick pizza and then we go to sleep, it is a tiring week before us. At 9:00 am on Tuesday, we will throw off the lines and head southwest Sardinia, cruising in a steeper wave. Not only do we need the railing to hold on ;-) The next morning we continue up the west coast, 94 miles to Marina Bosa. Mostly halfway up the wind we make fast progress, on average we log 8 knots. At around 9:00 pm we arrive at the quayside and are happy to find another open pizzeria. In the early morning of the 23rd we depart and leave Sardinia, leaving the magnificent scenery of Capo Caccia in the wake. The next 24h we sail with tailwind, mostly under Code D very pleasant and comfortable. As announced, the wind then turns about 50 miles off the French coast and accelerates steadily to over 30kn with gusts 40kn - in the end even seasoned with thunderstorms and heavy rain. The contrast between being outside on the bike and inside in the warm room is immense. The last 20 miles we sail with third reef in the large without jib and surf with up to 16kn on the waves. Confidence in grass carp grows with each wave, in the end we feel 30kn wind almost as moderate ;-). Landfall in the well-protected bay of La Ciotat. We enjoy breakfast in the village and then cruise to Marseille, where Walle and Harald take the train to Mannheim the next morning at 8:15. Jürgen sails solo the 30 miles to Port Napoleon.

Erstaunlich warm für November - findet einer von uns ;-)
November !
Containerhafen
Cagliari Impressionen
Unser Nachbarlieger - ein echter Sarde
Der heilige Ignazio da Laconi.
Old fort
Marina
Beiboot ?

3.11.18  Es regnet. Dauerhaft. Wir gehen in die Marina di Sant Elmo in Cagliari und verabschieden nach einem Stadtrundgang und Mittagessen beim Chinesen unsere Gäste. Schön, dass Ihr uns besucht habt!  In pooring rain we sail to Marina Sant Elmo in Cagliari and after a walk through town we say goodbye to our friends, who joined us for a week.

Anchorage bei Cagliari mit Regatta

1.11.18  Nach 28h laufen wir müde aber froh in der Marina Villasimius ein. Wir könnten Ankern, wollen aber lieber Duschen, Essen gehen und eine störungsfreie Nacht haben. Stolze 90€ wollen sie haben und die sind richtig schlecht investiert: die Duschen sind miserabel und kalt, trotz 2€ Einwurf, die Pizzeria in der Marina macht um 18:00 dicht und das nächste offene Restaurant ist 5km entfernt. Wir kochen also selbst und ziehen am nächsten Morgen um auf einen Ankerplatz vor dem Hafen. Immerhin haben wir hier gutes Internet aus der Marina ;-)  After 28hrs we arrive tired but happy in southern Sicily. We go into a pricy marina to be disapointed by the poor facilities and closed restaurants. Nex morning we leave and enjoy at least their WiFi from the anchorage.

Am Strand von Villasimius
Das obligatorische Bild der Crew
Tibor an der Kaffeemühle / The Grinder
Silvia & die Tiboren am Cabo Carbonara

Oktober 2018


Nachdem wir den Sturm im Hafen überstanden haben, studieren wir fleißig alle verfügbaren Wettervorhersagen und beschließen, ein Wetterfenster vom 30.10 auf den 1.11 zu nutzen. Um 11:00 werfen wir die Leinen los, eine Riesenportion Chili con Carne steht bereit, wir rechnen mit 30h Fahrt. Die ersten 2h geht es unter Motor aus der Bucht, dann weiter unter Code D und im Verlauf der Fahrt nehmen wir immer mehr Segel weg, bis wir dann morgens um 6:00 mit Fock und Groß im dritten Reff durch ordentliche Wellen pflügen. Es ginge auch schneller, aber wir sind müde und wollen den graskarpfen nicht zu sehr strapazieren. Tibor sen. macht Wache bis 1:00, Jürgen bis zum Morgen, Radar und AIS schauen mit.  After mastering the storm in Palermo Harbor, we study diligently all available weather forecasts and decide to use a window from Tuesday til Wednesday to tackle the 200 nautical miles to Sardegna. We start under engine and then sail under the large Code D. Moving westward, the wind gets stronger and we arrive in 3rd reef on headsail and main.

Palermo Impressionen

Es heißt, man müsse Palermo lieben oder hassen. Für beide Varianten gibt es genug Anlaß: Wunderbare Architektur, entspanntes mediterranes Leben mit orientalischem Einfluß, eine tolle Landschaft … aber auch Müll überall, zerfallende Stadtviertel außerhalb des Zentrums und das Wissen um die Existenz der ehrenwerten Gesellschaft. Uns gefällt es und wir lassen uns treiben - von der Villa der Familie Florio in die Innenstadt, zu den Katakomben und auf den Monte Pellegrino.

Palermo

27.10  In Palermo stoßen Tibor sen. und Tibor jun. für eine Woche zu uns. Wir haben mutig geplant, mit den Beiden nach Sardinien überzusetzen und hoffen auf ein passendes Windfenster. Der Plan für die Tour ist: Palermo - Trapani - Favignana - Cagliari. Aber wie so oft beim Segeln, der Wind hat das Sagen und der will uns am Sonntag, dem 28. einfach nicht nach Westen segeln lassen. Es geht ganz gut los, bis zum Flughafen Cagliari segeln wir bei 15-20kn am Wind, dann wird es sehr schnell heftig. Wir streichen die Segel und Trapani, versuchen es unter Maschine noch in die Bucht von Castellamare zu schaffen, aber gegen 30kn Wind und steile Welle machen wir mit beiden Maschinen auf Marschfahrt gerade noch 3kn über Grund. Nach 20 min. und einer neuen Konsultation des Wetterberichts für den nächsten Tag brechen wir ab und segeln unter Fock zurück nach Palermo. Total irre, wie groß der Unterschied zwischen Gegen- und Rückenwind sein kann. Es macht richtig Spaß, die Wellen abzureiten.

Palermo - Villa der Thunfischdynastie Familie Florio
60kn Wind und Regen - aber die Moorings halten

Nordsizilien & Liparische Inseln

Die Nordküste Siziliens im Regen
Im Café
Morgens auf Panarea
Stromboli from 10 miles distance
Lipari
Termini Imerese
Stromboli Eruption (from boat in 3km distance, taken with IPhone camera)
Ob hier auch die Katzen fromm sind?
Vulcano

Ein schlummernder Vulkan, der Ende des 19. Jahrhunderts einen heftigen Ausbruch hatte. Damit unterscheidet er sich vom ständig aktiven und daher weniger gefährlichen Stromboli, der sozusagen ständig Druck ablässt. Seine Rauchfahne in 25sm Entfernung ist gut zu sehen. A sleeping vulcano which had its last devastating blast end of the 19th century. It is the opposite type to the always active Stromboli,  showing its smoky clouds in the distance.

Reggio Calabria

Von Roccella Ionica sind wir mit achterlichem Wind unter Code D die recht lange Strecke bis Reggio Calabria gesegelt und immerhin in der Abenddämmerung angekommen. Abends dann noch mit den Rädern in die Stadt, irgendwie hatten wir Hunger auf Zivilisation und wir wurden reichlich damit bedacht: Reggio hat eine tolle Atmosphäre und die Innenstadt ist wirklich wunderschön. Am nächsten Morgen waren wir unsicher, ob wir noch eine Nacht bleiben sollten, sind erst mal einkaufen gegangen und konnten dann gegen 13:00 dem tollen Wind der nach Norden durch die Straße von Messina blies, nicht widerstehen. Ruck zuck waren wir durch, mit meist über 10kn durch das Verkehrstrennungsgebiet und dann Kurs West auf Vulcano. Schöne Fahrt mit wenig Welle und langsam nachlassenden Wind, angefangen mit Reff 3 im Groß bis Code D am Abend. Um 18:00 fiel der Anker in der sehr schönen Nordwestbucht. From Roccella Ionica we sailed the 70 mile stretch to Reggio Calabria downwind and made it until dawn. In the evening we felt hunger for civilization and went by bycicle to town: And we were rewarded with a really nice atmosphere and Architecture - and last but not least Pizza & Pasta.

Statuen an der Hafenpromenade

Roccella Ionica Marina

Wir wollten nur übernachten - nun sind wir 3 Nächte hier und warten auf kleinere Welle in der Hafeneinfahrt und besseres Wetter. Gelegenheit zu einer kleinen Wanderung in das pittoreske Hinterland während einer Regenpause. In der Marina hat man uns ein wirklich sehr kostengünstiges Angebot für einen Winterliegeplatz bis Ende April gemacht. Hmm, vielleicht kommen wir darauf zurück, aber es sind mit dem Auto 1660km von Augsburg, etwas näher wäre schon besser.

Gallipoli
Traditionsregatta im Hafen von Gallipoli
 

Leuca

Von Brindisi aus sind wir sehr langsam Richtung Otranto vorangekommen, haben irgendwo an der Küste mit viel Schwell geankert, sind aber am nächsten Morgen mit einer frischen Brise in die richtige Richtung belohnt worden. 10-16kn raumer Wind, was will man mehr? Wir lichten den Anker um 7:00 und frühstücken unterwegs. Nur mit dem Code D machen wir wunderbare 7-10kn Fahrt, sind ruck-zuck bei Otranto und beschließen, den schönen Ort zu ignorieren und gleich bis Leuca weiter zu segeln. Dort werfen wir Anker vor dem kleinen Hafen und diskutieren, ob wir noch eine Nachtfahrt dranhängen und den aktuellen Wind nutzen, oder riskieren, 2-3 Tage auf Wind zu warten. Wir entscheiden uns für die entschleunigte Variante. Leuca ist keine Sensation, aber interessant durch die zahlreichen Jugendstilvillen, die hier vor über 100 Jahren entstanden sind und dem Ort etwas verblichen Mondänes geben. From Brindisi we made slow progress towards Otranto, anchored somewhere along the coast with a lot of swell, but were rewarded the next morning with a fresh breeze in the right direction. 10-16kn reaching, what more could you want? We lift the anchor at 7:00 and have breakfast on the way. Only with the code D, we make a wonderful 7-10kn ride, are jerk-off at Otranto and decide to ignore the beautiful place and continue sailing to Leuca. There we drop anchor in front of the small harbor and discuss, whether we hang on a night drive and use the current wind, or risk to wait 2-3 days for wind. We decide on the decelerated version. Leuca no sensation, but interesting by the numerous Art Nouveau villas, which were created here over 100 years ago and give the place a bit of a morbide historical touch.

Gallipoli

11.10.18 Heute haben wir einen Roller gemietet und drei Ziele angesteuert: Ein Schwimmbad - leider ohne Wasser, Gallipoli, eine sehr schöne Stadt auf einer kleinen Halbinsel mit - wie bei allen Städten hier - einer wechselvollen Geschichte, gegründet von der Griechen, danach erobert von so ziemlich allen Mittelmeeranrainern und zuletzt noch den unvermeidlichen Lidl, wir wollen ja schließlich auch was Essen. Today we rented a scotter and visited three places: a public Swimming pool (withpout water ;-), Gallipoli, a very nice town on a peninsula, founded by the Greek and then conquered by most of the Folks round the mediterraneum and last but not least, the Lidl supemarket, to buy some priceworthy food with a touch from home.

Silvia trainiert wieder im Salzwasser
Das Ende des längsten Aquädukts Europas - Gebaut von ca. 1850 bis 1940
Zahlreiche Grotten an der Küste

Jugendstilvillen in Leuca

Brindisi

Eine der größten Stadte in Süditalien. Marinestützpunkt, Lager des UNHCR und viele alte Befestigungsanlagen. Die Flaniermeile der Stadt wird fleissig genutzt, wir liegen direkt am Stadtkai und werden bestaunt. Nicht ganz so unser Ding, aber wir mögen die Stadt. One of the largest towns in southern Italy. It´s a maritime base, hosts the UNHCR logistical center and Displays a multitude of ancient forts.

Sunday morning sport event
Monument to Virgil, who died in Brindisi 19 B.C.

Monopoli

Ob der Erfinder des Spiels von dieser Stadt inspiriert wurde bleibt unklar, es gibt jedenfalls keine Ähnlichkeiten mit der Stadt im Spiel. Monopoli wurde von den Griechen gegründet und ist heute eine der zahlreichen wunderbar charmanten antiken Städte Italiens. Es gibt keinen Massentourismus, dafür viele kleine noble Restaurants und Geschäfte, viel altes Gemäuer und eine kostenlose Hafenmole für den graskarpfen. Wir sind froh, bei diesem Sauwetter in einer Stadt zu sein, das verringert die Depressionswahrscheinlichkeit beträchtlich ;-)   If the inventor of the game was inspired by the name of this little town remains in the dark - most likely not, there is no similarity between the town and the features of the game. The town was founded by the Greek and today is one of the many charming medieval towns across Italy. No mass tourísm but many small restaurants and shops. And a free townkay for graskarpfen. It´s nice to be in a City in this bad weather, it reduces the chance of a winter blues significantly ;-)

Fotoausstellung in Monopoli

Perfekter Wind für unsere Reise nach Westen ...

… nur nicht in der Adria. Wir haben Regen, Gegenwind oder keinen Wind - und das für mindestens eine Woche.  Mal sehen, wie weit wir kommen in dieser Zeit. Werden wohl Geduld haben müssen und uns mit Büchern, Musik und anderen geistigen Genüssen bei Laune halten. Perfect wind in the whole mediterranean sea, except where we are. No wind, wind against us and rain at least for the next week. We´ll see, how far we´ll make it. Will try to stay in good mood with books, Music and good food.

September 2018


Heimspiel

Familiäre und berufliche Verpflichtungen führen uns für 4 Wochen nachhause. Wir helfen Enrico beim Umzug in seine Studentenbude, bekommen Besuch von Egon und fahren ins Gebirg zu Silvias Eltern.

Radtour mit Egon
Bei Silvias Eltern

August 2018


Bari, Italien

Mal wieder in der Luft
Unsere Lieblingspizzeria in Bari

 

 

 

 

… und dann war da noch was, was Jürgen doch lieber verdrängen würde …

 

Vorher
Nachher

Von Montengro nach Italien

BOKELJSKA NOĆ - Faschingsähnliches Fest in Kotor

Alljährlich Mitte August findet dieser "Umzug" auf dem Wasser statt, zu dem Boote wie die Wagen bei unseren Faschingsumzügen geschmückt werden. Die Themen adressieren humorvoll aktuelle Probleme, wie z.B. das Müllproblem, den Disput über den Umbau des Gefangenenlagers Mamula in ein Hotel oder den immerwährenden Stau in Montenegro.

 

Die Bucht von Kotor

Es ist weiterhin fast unerträglich heiß - morgens um 8:00 und abends bis 22:00 ist es über 30° und die Sonne brennt schmerzhaft. Schön, dass Jürgens Wunde verheilt ist und er wieder ins Wasser kann. Nachdem wir vor all den schrecklich überfüllten und lauten Stränden in Albanien und im Süden Montenegros ziemlich die Lust verloren hatten, geht es uns jetzt wieder besser und wir fangen langsam mit dem Genießen wieder an. Wir machen jetzt jeden Abend einen Spaziergang - die öfter mal in der Macchia enden. Heute haben wir unseren Ausgang auf die Morgenstunden verlegt und sind nach dem braven Weg auf die Burg von Kotor hinten herum nach unten geklettert, einschließlich Nutzung eines alten Militärstollens.  It continues to be unbearably hot - from 8:00 in the morning til 10 p.m. temperatures exceed 30°C and the sun is really burning during the day. Good, that Jürgens wound has healed and he can jump into the water again.  After we lost our Passion a bit, travellig along the full and noisy beaches of Albania and southern Montenegro, we are back now in enjoyable mode. We finish almost every day with a walk in the dawn, sometimes ending up in pretty difficult terrain. Today we walked up to the Castle of Kotor and climbed down the backside using an old military tunnel.


 

Sveti Stephan, Budva, Bigova

Eine Seuche ist ausgebrochen in Albanien & Montenegro

Fast überall, so von ca. 9:00 bis 19:00 werden wir umkreist von diesen lauten, wellenschlagenden Geräten, es beginnt uns ernsthaft auf die Nerven zu gehen. Zugegeben, die Stunts sind manchmal cool, aber diese permanente Testosteron-gesteuerte Show könnte gut mal Pause machen.

Montenegro, die ersten Tage

Von Shengjin sind wir in überraschend flotter Fahrt nach Bar gesegelt.  Wie beschrieben, haben wir brav versucht, die strengen Behörden eine Stunde vor Ankunft anzufunken, blieben aber auf allen denkbaren Kanälen erfolglos. Auch im Hafen interessierte sich absolut Niemand für uns, mühsam haben wir den Q-Kai erraten und einfach mal angelegt, Irgendwer wird uns trotz Samstagabend schon einklarieren. Mit 38° Fieber und gleicher Außentemperatur hat sich Jürgen dann zum Hafenmeister, zum Postamt, zur Polizei und zum Zoll geschleppt, alle waren nett und freundlich, nur funkfaul halt. Die Tarife der Marina sind wieder absurd, 100€/Nacht wollen sie, daher verholen wir uns 3 Meilen nach Nord in die Bucht von Sutomore und gehen vor Anker. Dort bleiben wir 5 Nächte zur Genesung und um mal wieder das Land zu erkunden.

Vor Petrovac
On tour mit der CB500
Ratko, unser Motoradverleiher, sehr nett und zu empfehlen! Ratko, our Rent a Bike partner. Absolutely to be recommended!
Eine ganz neue aber beeindruckende Kirche in Bar
Die Bürsten der Ankerwinsch sind verschlissen und der Motor war total mit Kohlestaub gefüllt. Jetzt rennt er wieder. Lewmar liefert aber keine Ersatzteile - toll! Immerhin haben wir herausgefunden, dass der Motor von ISKRA ist, dort werden wir wohl welche bekommen.
Bergluft tut uns gut. Die Schlucht der Tara ist wunderschön.
Krankgeschrieben für eine Woche  ;-(
Warten auf das Wassertaxi ;-)
Die in den 30er Jahren erbaute Brücke über die 80km lange und bis 800m tiefe Tara-Schlucht.
Skadarsko Jezero Nationalpark mit unzähligen Seerosen

Juli 2018


Albanien

Umso mehr wir über das Land lernen, um so interessanter erscheint es uns. Das Land hat viel erlebt in den letzten gut 100 Jahren: Die Befreiung von den Osmanen, den ersten und zweiten Weltkrieg, dann 40 Jahre Steinzeitkommunismus und nun der beschwerliche Weg in die Marktwirtschaft, der wenige Jahre nach der Öffnung erst mal mit einem gewaltigen Lotteriecrash und bürgerkriegsähnlichen Zuständen einen Knick bekam. Vieles aus dieser wilden Zeit ist bemerkenswert: Die absolut pragmatische Koexistenz von Islam, katholischer & evangelischer Kirche, der Bahai und weiterer Randgruppen. Im Land leben zahlreiche Ethnien vom gesamten Balkan, Griechen, Italiener, Sinti, sogar Ägypter und man kommt miteinander aus. Im zweiten Weltkrieg war Albanien vielleicht das einzige Land, in dem die Deutschen so gut wie keine Juden verfolgen konnten, denn die Albaner haben ihnen flächendeckend neue Namen verschafft - es gab demnach einfach keine zu melden. Klar gibt es Schmuggel, Rauschgiftanbau, und viele weitere Aspekte einer gewissen Anarchie. Aber wen wundert es, wenn das Staatswesen nie auf Dauer verlässlich war. Der Albaner ist zur Selbstorganisation gezwungen, und das mutet an wie Anarchie, ist es wohl auch ein wenig, und es findet seinen Ausdruck an vielen Stellen, nicht zuletzt im Strassenverkehr, an dem man besser hellwach teilnimmt und sich der Flexibilität anpasst. Butrint, Gjirokastro und das blaue Auge sind echte Sehenswürdigkeiten und unterwegs hat uns die gewaltige Landschaft mit riesigen Tälern und schroffen Bergen fasziniert. In einer kühleren Zeit hätten wir im Landesinneren noch viel mehr angesehen. Die Küste ist leider nicht so faszinierend, einfach zu viele Leute, schmutziges Wasser und Müll. Unser Fazit: schön, dass wir dort waren, aber unser seglerischer Favorit im Mittelmeer wird es nicht.
*) anbei ein Buchtipp

Shenjin Port
Am Strand von Durres

Ohne 007 läuft nichts ...

Zum Ein- und Ausklarieren benötigt man einen Agenten *), kostet jeweils 50€ und geht sehr schnell. Wenn dann keine Häfen genutzt werden, war es das, man darf überall ankern. Mit Wassermacher und Solarpanels also alles einfach, mit Zwang zum Hafenbesuch für Wasser und Strom, etwas komplizierter. Es gibt nur in größeren Abständen Schutz und passende Ankertiefen entlang der Küste. Die einzige Insel Albaniens würde sich hervorragend als Zwischenstopp eignen, dort wäre vermutlich auch das Wasser sauber, ist aber leider Sperrzone des Militärs. In der Nähe der Häfen ankert es sich gut, wir haben unser Boot auch ganze Tage alleine gelassen und hatten kein Gefühl der Unsicherheit. Am Anker ist es allemal angenehmer, als sich an schmutzigen Industriekaimauern zu reiben. Land und Leute sind sehr angenehm, das Hinterland ist wild und ursprünglich, die Küste leider an den meisten Stellen mit Sonnenschirmen zugestellt und das Wasser nur weitab der Städte akzeptabel für Badefreuden.
*)
Sarande: Agim Zholi, agimzholi@yahoo.com, Mobil: +355 6925 66576
Shenjin: Frrok Frroku, orion.shipping.agency@gmail.com, Mobil: +355281 22 066

Auch aus Wikipedia, ich werde faul: Gjirokastra zählt seit 2005 zum UNESCO-Welterbe. Sie ist eine der ältesten Städte des Landes und wichtiges kulturelles Zentrum Südalbaniens. Die Stadt ist Geburtsort des ehemaligen Diktators Enver Hoxha und des bekanntesten albanischen Schriftstellers Ismail Kadare.

Eine tolle kleine Stadt, könnte auch in der Schweiz stehen, leider ist sie von kommunistischen Plattenbauten umzingelt, die das Gesamtbild etwas stören. Ganz in der Nähe sind die größten Marihuanaplantagen Europas in Lazarat, einen Besuch haben wir uns verkniffen. Ist aber interessant, etwas über diesen wichtigsten Wirtschaftszweig Albaniens zu lesen ;-)

Also from Wikipedia, I'm getting lazy: Gjirokastra has been a UNESCO World Heritage Site since 2005. It is one of the oldest cities in the country and important cultural center of southern Albania. The city is the birthplace of former dictator Enver Hoxha and the best-known Albanian writer Ismail Kadare.

A great little town which could also be in Switzerland, unfortunately it is surrounded by communist prefabricated buildings that disturb the overall picture a bit. Nearby are the largest marijuana plantations in Europe in Lazarat, a visit we have pinched. But it is interesting to read something about this most important economic branch of Albania ;-)

Lange nicht mehr so viel Grün gesehen
Das blaue Auge - Badevergnügen in 12,7° kaltem Wasser

Aus Wikipedia: In Butrint hinterließen zahlreiche Kulturen ihre Spuren, umgekehrt wurden sie aber auch von Butrint geprägt. So kommt Butrint in den Werken berühmter antiker Autoren vor, wie zum Beispiel bei Hekataios von Milet oder in der Aeneis von Vergil. Als städtisches Zentrum einer weiten Region kam sie zu Reichtum und Macht, wovon die zahlreichen Profan- und Prachtbauten, Straßen und Festungsanlagen zählen. Durch die Kombination seiner ruhigen Umgebung an einer Lagune und seinen historischen Monumenten zog die Stadt auch Grand Touristen des 18. und 19. Jahrhunderts an, die sie als eine Landschaft mit Monumenten bezeichneten. Unter anderem besuchte Edward Lear die historische Stätte, um sich von ihr inspirieren zu lassen. Butrint zählt heute zu den beliebtesten Touristenzielen Albaniens und zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. 1992 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und gehört zusammen mit der benachbarten Höhensiedlung Kalivo und den architektonisch einzigartigen Städten von Berat und Gjirokastra zu den Welterbestätten des Mittelmeerstaates.

Wir hatten ein nettes Erlebnis mit dem Fährmann einer alten Seilfähre. Als wir nach der Besichtigung mit dem Roller weiter ins Landesinnere wollten, zeigte er hinter uns und meinte, Butrint läge dort. Es verirren sich wohl selten Touristen weiter ins Land. Dabei sind die Landschaften gewaltig und wunderschön.

From Wikipedia: In Butrint numerous cultures left their mark, but conversely they were also influenced by Butrint. Butrint comes in the works of famous ancient authors, such as Hecataeus of Miletus or in the Aeneid of Vergil. As the urban center of a vast region, it has become rich and powerful, including numerous secular buildings, streets and fortifications. By combining its tranquil surroundings with a lagoon and its historic monuments, the city also attracted 18th and 19th-century Grand Tourists, who described them as a landscape of monuments. Among other things, Edward Lear visited the historic site to be inspired by it.

Butrint is now one of Albania's most popular tourist destinations and one of the country's most famous tourist attractions. Declared a World Heritage Site by UNESCO in 1992, it is one of the Mediterranean World Heritage Sites along with the neighboring hilltop town of Kalivo and the architectonically unique towns of Berat and Gjirokastra. We had a nice experience with the ferryman of an old cable ferry. When we wanted to go inland after the scooter tour, he pointed behind us and said that Butrint was there. Tourists rarely get lost in the country. The landscapes are huge and Beautiful.

 

Korfu

Wir wollen nicht ungerecht sein, die Insel ist sehr grün und landschaftlich attraktiv. Dennoch war sie eher einer der Tiefpunkte unserer Reise: die Menschen sind verständlicherweise von den Touristen genervt und lassen diese das auch spüren, es ist schmutzig, voll und teuer. Alles subjektiv, versteht sich. Abseits der Massen haben wir auch schöne Zufluchtsorte gefunden und z.B., im alten Yachthafen, der leider nicht mehr für Besucherschiffe offen ist, haben wir auch gut gegessen. Corfu - we do not want to be unfair, the island is very green and scenic attractive.Nevertheless, it was rather one of the low points of our trip: people are understandably annoyed by the tourists and let them feel that too, it is dirty, full and expensive.Everything subjective, of course. Away from the crowds, we have also found beautiful hideaways and, for example, in the old marina, which unfortunately is no longer open to visitors ships, we also ate well.

Korfu´s ruhigere Seiten
Achilleon - Sisi´s Wohnsitz auf Korfu
Meteora
Im Bond 007 Kloster auf Meteora
Ankern in der Bucht von Paleokastro
Enrico in Aktion
Silvia vor Korfu
Neues Spielzeug im Anflug
Hidden treasures on Vidos
The princess and the empress
Sisi Schloß
Fotosafari bei Meteora
Kiten vom Boot aus - etwas Gefummel mit den Leinen, aber es geht auch.
… und es geht doch: Wakeboarding mit 15 PS Aussenborder ...
In der Bucht von Prevezza
Kryoneri
Fototime
Süßwasser Baden
Fast 40m Durchfahrtshöhe
Die Rio Andirrion Brücke, die längste Kabelbrücke der Welt
Am westlichen Ende
Im Kanal
Auf dem Weg nach Korinth

Die Fahrt durch den Kanal ist wunderschön, wir haben ein Frachtschiff mit grenzwertiger Breite von 17m vor uns. Das fährt nur 3,2kn und wir werden nicht mit 6kn durchgescheucht, so können wir die gut 3 Meilen länger genießen. Leider haben wir vor und nach dem Kanal ziemlich viel Diesel verbraten, hier oben ist sehr wenig Wind. We enjoy very much the trip through the channel. A big ship is limiting our speed, so we can enjoy these 3 miles a bit longer. Unfortunately up here there is very little wind, so we burned quite some diesel the last two days.

Foto-Time
Franz Josef Strauß Flughafen München
Happy!
Comedy der Lehrer
Der Kanal von Korinth, eröffnet 1893, ist 25m breit und 3,2 Meilen lang.
Modenschau !

Juni 2018


Saronischer Golf

Kurz nach der Windhose  Shortly after the vortex
(Archivbild) Der Angreifer The assailant

Im meistens ruhigen saronischen Golf erleben wir den bislang aufregendsten Tag auf unserem Boot: 5sm vor Aegina geraten wir in in ziemlich wilde Gewitterschauer und Böen. Das war noch kein Problem, nass halt und kaum Sicht. Wir sind sicherheitshalber im 3. Reff Groß und halber Fock unterwegs. Irgendwann schauen wir schräg nach achtern und sehen eine rotierende Wasserwand, vielleicht eine halbe Meile weg mit Kurs auf uns. Eine Windhose! Beide Motoren angeworfen, Vollgas Fluchtfahrt und derweil die Fock weggerollt, das Groß hätten wir nicht mehr runterbekommen … 5 min Zittern, dann hatten wir Abstand, das Ding ist nach Norden weggezogen und wurde immer größer, am Ende mit Rüssel hoch zur Wolke. Will mir nicht ausmalen, was das mit uns gemacht hätte.  Aber damit nicht genug: 10min später, wir haben inzwischen das Groß geborgen und segeln wieder mit 6-8kn unter halber Fock Richtung Aegina, da kommt ein Flying Dolphin mit 33kn von schräg achtern auf uns zu, gefühlt voll auf Kollisionskurs. Er hupt – was das sollte weiß ich nicht - wir können ja nicht wegspringen, und macht den Eindruck, dass er vor uns durch will, wir drehen 20° ab, dann überlegt er es sich anders, und geht hinter uns durch, in vielleicht 20m Abstand. Wir hatten AIS an und waren unter Segel gut zu sehen. Entweder er hat geschlafen, hatte sonst ein Problem bei dieser Welle und Wind, oder er war ein Obermacho. Ich habe empört die Arme hochgeworfen, direkt nach uns fällt er dann aufs Wasser und fährt mit 8kn in Verdrängerfahrt weiter. Uff. das brauchen wir nicht öfter.  In the usually quiet saronic golf we experience the so far most exciting day on our boat: 5 miles before Aegina we get into quite wild thunderstorms and gusts. That was not a problem yet, just wet and shaky. We cruise with third reef in our mainsail and half jib - conservative for safety. Suddenly we realize  a rotating water wall heading towads us, maybe half a mile away. A pair of pants! Both engines fired, full throttle escape ride and meanwhile the jib rolled away, the main we would not have gotten down. We esacape, the thing moved to the North, still getting bigger, at the end Meeting ist Counterpart coming down from the clouds. I don't want to imagine what that would have done to us. But that's not enough: 10min later, now sailing under jib only with 6-8kn towards Aegina, a flying dolphin cruising with 33kn is heading towards us, felt on full collision course. He honks – what that should do I don´t not know-we can not jump away, and makes the impression that he wants to go through in front of us, we turn 20 ° to support that, then he changes mind, and eventually goes though behind us, in maybe 20m distance. We had AIS on and could be well seen being under sail. Either he slept, otherwise had a problem with this wave and wind, or he was an upmacho. I threw the arms up, right after us he falls on the water and continues with 8kn in down in the water, not on wings anymore. Uff. We don't need that more often.

Open Water Swim Syros 3,5km

Lange haben wir es vor uns hergeschoben, es war längst überfällig: Das ganze Boot wachsen und polieren, bevor die UV-Strahlen es ganz auffressen. Unterm Strich zwei Tage harte Arbeit, wir sind froh, es endlich gemacht zu haben. We postponed it multiple times, it was overdue for a while: waxing and polishing the whole boat before it´s eaten by UV light entirely. Bottom line it was two days hard work and we´re glad it´s finally done .

Open water @ exactly 3km/h
Fantasien im Fischerhafen ;-)

Milos - Kimolos - Serifos -Syros

Milos - Insel der Farben und der Glückseligen - oder, das bessere Santorin. Hier ergänzen sich das "normale Leben" mit Arbeit im Bergbau und der Tourismus auf angenehme Weise, man lebt entspannt, ist fleißig, sogar der Bäcker macht nicht erst um 9:00, sondern um 7:00 auf. Wir fahren viele Kilometer mit dem Roller von Traumstrand zu Traumstrand und von alten Bergbauruinen zum passenden Museum.
Milos - island of colors and blissful - or, the better Santorin. Here the "normal life" with work in the mining and the tourism complement each other in a pleasant way, one lives relaxed, is hard-working, even the baker does not start at 9:00, but at 7:00. We drive many miles with the scooter from dream beach to dream beach and from old mining ruins to the appropriate museum.

 

Wir nehmen die Beiden in Palaia Epidauro, dem alten Hafen von Epidaurus an Bord und haben am Nachmittag wider Erwarten guten thermischen Wind - gegen uns. Wir kreuzen fleissig bis Poros und ankern in der Nähe des Wracks eines alten Frachtschiffs. Von dort geht es weiter gegen den Wind nach Hydra, einer etwas speziellen Insel. Kein Autoverkehr aber touristisch auf dem Niveau von Disneyland: einfach zu schön, um wahr zu sein. Massen von Besuchern werden von den Ausflugsbooten für ein paar Stunden ausgekippt, gemolken und wieder abgeholt. Nächster Stop ist Spetsis, die Insel der richtig reichen Griechen, von da geht es weiter in den wunderschönen stillen Golf von Viviari. Hier bleiben wir ein paar Tage gemeinsam.   The two board in Palaia Epidauro, the old port of Epidaurus. Different from our expectation we have good  thermal wind - against us. We tack south towards Poros and drop anchor near the wreck of an old cargo ship. From there next day we continue against the wind to Hydra, a somewhat special island. No cars but touristy on the level of Disneyland: just too good to be true. Masses of visitors are dumped by the excursion boats for a few hours, milked and picked up again. Next stop is Spetsis, the island of the really rich Greeks. Next day afternoon we cruise on to the beautiful quiet Gulf of Viviari where we stay together for a few days.

Mai 2018


Von Syros aus verabreden wir uns mit unseren Aichacher Freunden Christine und Wolfgang, die mit dem Wohnmobil seit 2 Monaten in Griechenland unterwegs sind, zu einem kleinen gemeinsamen Törn von Epidaurus nach Nafplion. In drei Tagesetappen segeln wir bei nachlassendem Wind in den Saronischen Golf und treffen die Beiden am 3. Juni im Hafen von Palea Epidauros. From Syros we arrange to meet with our friends Christine and Wolfgang, who have been traveling in Greece for 2 months in Greece to a small joint cruise from Epidaurus to Nafplion. In three legs we sail into the Saronic Gulf and meet the two in the port of Epidauros the 3rd of June.

Syros Impressionen
Silvia nach 3,7km Open Water Swim
Ikaria - Typische Meltemi Wolken
Hermopolis - wir lieben diese Stadt
…kalt...wellig...windig...meine große Heldin
Bei Delos

29.5.18 Heute ein kurzer aber wilder Ritt bei bis zu 35kn Halbwind nach Syros. Today a short but wild ride with up to 35kn wind to Syros.

27.5.18 Von Ikaria nach Mykonos haben wir um die 25kn Wind und Maren und Stephan werden ordentlich durchgeschüttelt - vertragen es aber bestens. Unser graskarpfen läuft auf halbem Wind mit 2. Reff im Groß und voller Fock immer um die 10kn, in der Spitze mal bis 14kn, danach reffen wir allerdings das Groß weiter. Auf Mykonos heißt es dann Abschied nehmen, der Flieger der Beiden geht von hier. Schön, dass Ihr hier gewesen seid!

Another day in paradise ...

Der beste Strand, den wir bisher gefunden haben: Seychelles Beach auf Ikaria
Auf dem Weg zu den Wasserfällen ;-)
Wir erkunden eine kleine Höhle vor Lipsi
Es ist Frühsommer - alles blüht
Kirche bei den "Wasserfällen" im NW von Samos
Stephan birgt die Kamera von der Saling
Der Außenborder springt nicht an - die Zündkerzen werden gecheckt
Ikaria
Ikarus Denkmal auf Ikaria
Die Crew
Granatäpfel(chen)
Hamburger Essen auf Patmos
 

Maren und Stephan kommen am 19.5., zwei Tage nach unserer Ankunft aufs Boot. Es ist ihre erste Fahrt auf einem Segelschiff und wir beginnen mit kleinen Etappen, auch der Wind ist moderat. Schön, über alte Zeiten erzählen zu können und gemeinsam die Inseln zu erkunden. Maren & Stephan arrive 2 days after us. It´s their first time on a sailboat and we start with short legs. Also the wind is moderate and they can enjoy it. It´s nice to chat about old times and explore the Islands together.

Leros - Lipsi - Patmos - Arkoi - Agathonisi - Samos - Fournoi - Ikaria - Mykonos: Unsere Tour mit Maren & Stephan - Our tour with Maren & Stephan
 

Es geht wieder los: 16.5.2018

Augsburg - München - Wien - Athen - Leros. Wieder einmal, diesmal mit der Fähre anstelle des Fliegers von Athen nach Leros. Schön war´s. Am Boot alles durchgecheckt und zur großen Erleichterung funktioniert alles noch. Die Batterien haben sich in 2 Monaten nur um 10% entladen. Endlich auch die Impeller gewechselt, das war nach 350h Laufzeit auch höchste Eisenbahn. Morgen werden wir lossegeln und wir werden Leros vermissen. Eine tolle Insel ohne einen einzigen Andenkenladen ;-)   Augsburg - Munich - Vienna - Athens - Leros.. Once again, this time we took the Ferry from Athens to Leros - very enjoyable. We checked all Systems of our boat and everything works fine. Tomorrow we plan to leave Leros, an Island we really like a lot in the meanwhile.

April 2018


Family time

Wir nutzen die Zeit zuhause für Familienbesuche - bei Anneliese und Peter bekommen wir eine Einführung in das Imkerhandwerk. We use our time here for seeing our families - at Silvia´s parents we get a demo of beekeeping.

Radtour im Allgäu   Cycling in the Allgäu region

Jürgens Vater macht für 2 Wochen Kneipp Kur in Bad Wörishofen. Als wir uns für ein Treffen verabreden wollen, kommt er mit der Idee einer Radtour zum Bodensee entlang der 'Bäderstraße'. Gesagt getan - in 4 Tagen radeln wir mit seinem E-Bike und unseren Rennrädern knapp 150km von Lindau nach Bad Wörishofen. Und diesmal ist uns Petrus wohlgesonnen, es ist sommerlich mit Temperaturen über 20°.  Jürgens's father is on Kneipp therapy in Bad Wörishofen for 2 weeks. As we discuss how and when to meet, he comes up with the idea of a bike ride to Lake Constance along the ' Baths Road '. Said and done - in 4 days we cycle with his e-bike and our racing bikes about 150km from Lindau to bad Wörishofen. And this time Peter is well-pleased, it is almost summer with temperatures above 20 °.

März 2018


Wir sind die einzigen Besucher heute im Kloster und erfahren, dass sich im Sommer täglich! bis zu 1200 Menschen hier durchzwängen. Es leben noch drei Mönche hier zusammen mit 8 Security Leuten und einigen Feldarbeitern in der Saison. Wir bekommen ein Glas Likör und Wasser und die typischen süßen Stückchen, die wir auch schon vom Kloster auf Patmos kennen. We are the only visitors today in the monastery and learn that in the summer every day! Push up to 1200 people here. There are still three monks living here with 8 security people and some field workers in the season. We get a glass of liqueur and water and the typical sweet bits that we already know from the monastery on Patmos.

Rückfahrt Richtung Leros / Our way back to Leros

Mit unseren Freunden Cathleen, Michael und Rainer segeln wir ein paar Meilen und ankern in unserer letzten Nacht auf Kreta vor der ehemaligen Lepra Kolonie Spinalonga. Um 5:30 lichten wir den Anker und segeln mit achterlichen Winden von 15-25kn Richtung Norden. Gegen 16:00 legen wir Oia an einer der Bojen vom letzten Besuch an - es ist jetzt noch etwas einsamer als im November. Wir sind immer noch unschlüssig, wo wir hin wollen und beschließen am nächsten Tag spontan unterwegs der kleinen Insel Irakleia einen Besuch abzustatten. Von dort ist es dann noch ein Hüpfer nach Amorgos, hier wollen wir 2-3 Nächte bleiben. With our friends Cathleen, Michael and Rainer we sail a few miles and anchor on our last night in Crete in front of the former leprosy colony Spinalonga. At 5:30 we clear the anchor and sail with aft winds of 15-25kn to the north. At around 16:00 o'clock we put Oia on one of the buoys from the last visit - it is now a bit lonelier than in November. We are still undecided where we want to go and decide spontaneously the next day to pay a visit to the small island of Irakleia. From there it is still a hop to Amorgos, here we want to stay 2-3 nights.

Impressionen von der Donau  Danubian impressions

In den letzten Jahren sind wir in 10 Tagen die ersten gut 1000km der Donau von der Quelle bis nach Wien geradelt. Diese Jahr haben wir ein Zeitfenster in der Woche vor Ostern und wollen von Wien bis Budapest, bei gutem Wetter sogar bis Belgrad kommen. Nun - es regnet zunächst nicht, aber wir haben eiskalten Gegenwind und permanent einstellige Temperaturen. Es ist schön einsam entlang des winterlichen Flusses, und irgendwie genießen wir es schon, aber als es in Budapest auch noch zu regnen beginnt, beschließen wir es erst einmal dabei zu belassen. Es ist trotzdem schön, drei Tagen wohnen wir bei Freunden im Süden der Stadt.  In the last few years we cycled the first 1000km of the Danube from ist well to Vienna in 10 days. This year we have a time window before Easter and want to go from Vienna to Budapest, good weather provided perhaps to Belgrade. Well - it doesn't rain at first, but we have ice cold headwinds and permanent single-digit temperatures. It is beautiful lonely along the wintry river, and somehow we enjoy it already, but when it starts to rain in Budapest, we decide to leave it. It is still beautiful, three days we live with friends in the south of the City adn enjouy their company.

Februar 2018


Kreta

Ein kleiner Kontinent. Wir waren in Heraklion, in einer wunderbaren Schlucht mit großem Klettertourenpotenzial im Süden und in Sitia auf dem Markt, haben also ein paar Ausschnitte gesehen, nicht mehr, Dafür hatten wir eine sehr nette Zeit mit Cathleen, Michael und ihrem Freund Rainer. A small continent, We´ve been in Heraklion, have seen a superb canyon in the south with great potential for climbing and visited a small market in Sitia.

  • Agias Nikolaos

  • Cathleen, Michael & Rainer

  • Marina von Ag. Nikolaos

  • Sitia

  • Agiofarago Schlucht

  • Bei der Arbeit

Irgendwo im Mittelmeer / Somewhere in the med

Es ist nicht der erste Strand mit schaurigen Funden - aber dieser hier steckt uns in den Knochen: Wir finden in wenigen Minuten nicht nur viel Plastikmüll und Sandalen, sondern auch zahlreiche Kinderschuhe, immer einzeln, und machen uns unseren Reim auf deren Herkunft. Es ist jedenfalls kein Touristenstrand mit vergessenen Schuhen. It´s not the first beach with grueling findings - but this one makes us shiver: in a few minutes we find not only a lot of plastic debris but numerous children shoes, allways just one and we have only one theory of their origin. It´s certainly not a tourist beach with shoes being forgotten here.

Kasos

23.2.18 Eine kleine Insel, für uns ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Kreta. Die Insel ist karg, es gibt fast keinen Tourismus und wir sind binnen Stunden stadtbekannt ;-)  Da wir einen Tag auf Wind warten, machen wir eine große Radtour über die Insel. Wirklich schön in aller Kargheit. A small island, for us a stopover on the way to Crete. The island is barren, there is almost no tourism and we are known within hours ;-) Since we wait one day for wind, we make a big bike ride over the island. Truly nice in it´s arid appearance.  

Impressionen von der Insel Kasos.  Impressions of Kasos island.

Kasos by night. Nein, wir passen nicht in diesen Hafen, wir ankern.

Kastellorizo

Die Insel war bereits in antiker Zeit besiedelt. 1306 wurde sie durch Ritter des Johanniterordens aus Rhodos erobert, die die Insel zu einer mächtigen Festung ausbauten. Heute ist es ein sehr netter Vorposten der Griechen mit kleinem Hafen, vielen Tavernen und schöner Stimmung.  The island was already inhabited in ancient times. In 1306, the island was conquered by the knights of St. John of Rhodes, who built the island into a mighty fortress. Today it is a small, very nice outpost of the Greeks with a small harbor, many taverns and a nice atmosphere.

Kastellorizo - die östlichste Insel Griechenlands, sie gehört schon zu Asien. The easternmost island of Greece.

Auf dem Weg von Rhodos nach Kastellorizo haben wir 20-30kn Wind von achtern -  graskarpfen stellt einen neuen Rekord für sich auf und surft mit bis zu 19,6kn auf den Wellen. Schön und etwas beängstigend zugleich. On our way from Rhodos to Kastellorizo we enjoy downwind sailing with 20-30kn and graskarpfen moves it´s personal speedrecord up to 19,6kn which is as well nice and a bit frightening.

Rhodos

Eine erstaunlich grüne Insel. Leider erleben wir sie fast nur in strömendem Regen, das trübt den Charme etwas. A surprisingly green island. Unfortunately it´s raining non-stop, limiting it´s charme a bit.

An vielen Stellen der Insel finden sich interessante aber verfallende Bauten der italienischen Besatzer aus den 20er Jahren des letzten Jhd. In many places we find interesting ruins of the Italian period in the 1920´ -40´s.

In den Bergen

Der Goßmeister Palast des Johanniterordens auf Rhodos aus dem 14. Jhd., neu erbaut durch die Italiener Anfang des letzten Jhd. Der Palast steht inmitten der wirklich beeindruckenden Altstadt, die noch vollständig von der Stadtmauer umgeben ist. The Grandmasters Palace of the Knights or Rhodes, buildt in the 14th century, rebuildt by the Italians early 20th century. It sits in the Center of the truly impressive medieval town, fully surrounded by it´s original defens walls.

Chalki & Alimia

Wir wollten eigentlich in drei Etappen nach Zypern - aber die Winde wollten nicht so, wie wir - mal zu stark, mal zu schwach, mal aus der falschen Richtung. Aber wie oft, wenn wir uns den "Vorschlägen" der Natur beugen, entdecken wir Schönes oder Interessantes. Auf Alimia finden wir die definitive Traumbucht mit Hinterlassenschaften aus dem 2. Weltkrieg. Selbst hier auf einer fast unbewohnten Insel hatten die Deutschen Ihr Unwesen getrieben und die armen Kerle haben mit viel Langeweile die Wände Ihrer Unterkünfte dekoriert. Originally we planned for three long legs to Cyprus - but the winds were either too strong, to weak or coming from the wrong direction. And most of the time we accept natures suggestions, we find something beautiful or interesting. Alimia has an absolutely beautiful bay and on the island you find remainders from WWII. Even here in the middle of nowwhere, German soldiers occupied foreign territory and used their ample homesick time to decorate their buildings.

Die definitive Traumbucht auf Alimia. 20°C im Februar sind auch nicht schlecht.  The definitive dream bay on Alimia. 20°C mid february isn´t too bad as well..
Traumbucht - am Hauptstrand allerdings mit unglaublich viel Plastikmüll. Dreambay - however with shocking amounts of plastic debris.
Wunderbarer Morgen auf Khalki. A wonderful morning in Chalki

Sieben bis acht Windstärken gegenan - auch wenn graskarpfen sich wacker schlägt und noch 8-9 kn läuft wollen wir das nicht 3-4 Stunden haben und beschließen, die Nacht vor Kos zu verbringen. Tacking with seven to eigth beaufort - we decide we don´t need that for 3-4 hrs, turn around and spend the nigh sheltered in front of Kos city.  

Wir können es nicht lassen, uns auch zu verewigen We can´t help it and add our logo to the many others
... es müssen Bayern dabei gewesen sein ...
Soldatenträume aus den 40er Jahren. Soldiers dreams from the 40´s.
Alte Kasernen aus dem 2. Weltkrieg  Old Military base from WWII.
Unterwegs in den Süden On our way south

Augsburg - Leros

Im Supermarkt - ein Bananenkistenwettbewerb zum Leben in Griechenland. In the Supermarket - a banana box contest about life in Greece

Ein Hauch von Frühling

7.2.18 - Wir sind auf dem Weg nach Leros. Satte 20°C Temperaturunterschied von München nach Athen zaubern uns die Gänsehaut weg. We´re on our way to Leros. About 20°C temperature difference from Munich to Athens are a nice start.

Franz-Josef Strauß Flughafen
On our way to the hotel in Athens
De-Icing

Januar 2018


Ein Tag im Zillertal

Wir können es nicht lassen, alle paar Tage über unsere Webcam nachzuschauen, ob noch alle Leinen am richtigen Ort sind. Hilft objektiv natürlich nicht wenn etwas schief geht, ein besseres Gefühl gibt es dennoch. (Kleine Suchaufgabe: wo ist der Fender? ;-) We cannot refrain from checking our webcam every few days. It doesn´t help if something goes wrong in case of a storm, but still gives a better feeling.

 

Blog 2018

Juli 2018


Franz Josef Strauß Flughafen München

Saronischer Golf

Kurz nach der Windhose  Shortly after the vortex
(Archivbild) Der Angreifer The assailant

Im meistens ruhigen saronischen Golf erleben wir den bislang aufregendsten Tag auf unserem Boot: 5sm vor Aegina geraten wir in in ziemlich wilde Gewitterschauer und Böen. Das war noch kein Problem, nass halt und kaum Sicht. Wir sind sicherheitshalber im 3. Reff Groß und halber Fock unterwegs. Irgendwann schauen wir schräg nach achtern und sehen eine rotierende Wasserwand, vielleicht eine halbe Meile weg mit Kurs auf uns. Eine Windhose! Beide Motoren angeworfen, Vollgas Fluchtfahrt und derweil die Fock weggerollt, das Groß hätten wir nicht mehr runterbekommen … 5 min Zittern, dann hatten wir Abstand, das Ding ist nach Norden weggezogen und wurde immer größer, am Ende mit Rüssel hoch zur Wolke. Will mir nicht ausmalen, was das mit uns gemacht hätte.  Aber damit nicht genug: 10min später, wir haben inzwischen das Groß geborgen und segeln wieder mit 6-8kn unter halber Fock Richtung Aegina, da kommt ein Flying Dolphin mit 33kn von schräg achtern auf uns zu, gefühlt voll auf Kollisionskurs. Er hupt – was das sollte weiß ich nicht - wir können ja nicht wegspringen, und macht den Eindruck, dass er vor uns durch will, wir drehen 20° ab, dann überlegt er es sich anders, und geht hinter uns durch, in vielleicht 20m Abstand. Wir hatten AIS an und waren unter Segel gut zu sehen. Entweder er hat geschlafen, hatte sonst ein Problem bei dieser Welle und Wind, oder er war ein Obermacho. Ich habe empört die Arme hochgeworfen, direkt nach uns fällt er dann aufs Wasser und fährt mit 8kn in Verdrängerfahrt weiter. Uff. das brauchen wir nicht öfter.  In the usually quiet saronic golf we experience the so far most exciting day on our boat: 5 miles before Aegina we get into quite wild thunderstorms and gusts. That was not a problem yet, just wet and shaky. We cruise with third reef in our mainsail and half jib - conservative for safety. Suddenly we realize  a rotating water wall heading towads us, maybe half a mile away. A pair of pants! Both engines fired, full throttle escape ride and meanwhile the jib rolled away, the main we would not have gotten down. We esacape, the thing moved to the North, still getting bigger, at the end Meeting ist Counterpart coming down from the clouds. I don't want to imagine what that would have done to us. But that's not enough: 10min later, now sailing under jib only with 6-8kn towards Aegina, a flying dolphin cruising with 33kn is heading towards us, felt on full collision course. He honks – what that should do I don´t not know-we can not jump away, and makes the impression that he wants to go through in front of us, we turn 20 ° to support that, then he changes mind, and eventually goes though behind us, in maybe 20m distance. We had AIS on and could be well seen being under sail. Either he slept, otherwise had a problem with this wave and wind, or he was an upmacho. I threw the arms up, right after us he falls on the water and continues with 8kn in down in the water, not on wings anymore. Uff. We don't need that more often.

Open Water Swim Syros 3,5km

Lange haben wir es vor uns hergeschoben, es war längst überfällig: Das ganze Boot wachsen und polieren, bevor die UV-Strahlen es ganz auffressen. Unterm Strich zwei Tage harte Arbeit, wir sind froh, es endlich gemacht zu haben. We postponed it multiple times, it was overdue for a while: waxing and polishing the whole boat before it´s eaten by UV light entirely. Bottom line it was two days hard work and we´re glad it´s finally done .

Open water @ exactly 3km/h
Fantasien im Fischerhafen ;-)

Milos - Kimolos - Serifos -Syros

Milos - Insel der Farben und der Glückseligen - oder, das bessere Santorin. Hier ergänzen sich das "normale Leben" mit Arbeit im Bergbau und der Tourismus auf angenehme Weise, man lebt entspannt, ist fleißig, sogar der Bäcker macht nicht erst um 9:00, sondern um 7:00 auf. Wir fahren viele Kilometer mit dem Roller von Traumstrand zu Traumstrand und von alten Bergbauruinen zum passenden Museum.
Milos - island of colors and blissful - or, the better Santorin. Here the "normal life" with work in the mining and the tourism complement each other in a pleasant way, one lives relaxed, is hard-working, even the baker does not start at 9:00, but at 7:00. We drive many miles with the scooter from dream beach to dream beach and from old mining ruins to the appropriate museum.

 

Wir nehmen die Beiden in Palaia Epidauro, dem alten Hafen von Epidaurus an Bord und haben am Nachmittag wider Erwarten guten thermischen Wind - gegen uns. Wir kreuzen fleissig bis Poros und ankern in der Nähe des Wracks eines alten Frachtschiffs. Von dort geht es weiter gegen den Wind nach Hydra, einer etwas speziellen Insel. Kein Autoverkehr aber touristisch auf dem Niveau von Disneyland: einfach zu schön, um wahr zu sein. Massen von Besuchern werden von den Ausflugsbooten für ein paar Stunden ausgekippt, gemolken und wieder abgeholt. Nächster Stop ist Spetsis, die Insel der richtig reichen Griechen, von da geht es weiter in den wunderschönen stillen Golf von Viviari. Hier bleiben wir ein paar Tage gemeinsam.   The two board in Palaia Epidauro, the old port of Epidaurus. Different from our expectation we have good  thermal wind - against us. We tack south towards Poros and drop anchor near the wreck of an old cargo ship. From there next day we continue against the wind to Hydra, a somewhat special island. No cars but touristy on the level of Disneyland: just too good to be true. Masses of visitors are dumped by the excursion boats for a few hours, milked and picked up again. Next stop is Spetsis, the island of the really rich Greeks. Next day afternoon we cruise on to the beautiful quiet Gulf of Viviari where we stay together for a few days.

Mai 2018


Von Syros aus verabreden wir uns mit unseren Aichacher Freunden Christine und Wolfgang, die mit dem Wohnmobil seit 2 Monaten in Griechenland unterwegs sind, zu einem kleinen gemeinsamen Törn von Epidaurus nach Nafplion. In drei Tagesetappen segeln wir bei nachlassendem Wind in den Saronischen Golf und treffen die Beiden am 3. Juni im Hafen von Palea Epidauros. From Syros we arrange to meet with our friends Christine and Wolfgang, who have been traveling in Greece for 2 months in Greece to a small joint cruise from Epidaurus to Nafplion. In three legs we sail into the Saronic Gulf and meet the two in the port of Epidauros the 3rd of June.

Syros Impressionen
Silvia nach 3,7km Open Water Swim
Ikaria - Typische Meltemi Wolken
Hermopolis - wir lieben diese Stadt
…kalt...wellig...windig...meine große Heldin
Bei Delos

29.5.18 Heute ein kurzer aber wilder Ritt bei bis zu 35kn Halbwind nach Syros. Today a short but wild ride with up to 35kn wind to Syros.

27.5.18 Von Ikaria nach Mykonos haben wir um die 25kn Wind und Maren und Stephan werden ordentlich durchgeschüttelt - vertragen es aber bestens. Unser graskarpfen läuft auf halbem Wind mit 2. Reff im Groß und voller Fock immer um die 10kn, in der Spitze mal bis 14kn, danach reffen wir allerdings das Groß weiter. Auf Mykonos heißt es dann Abschied nehmen, der Flieger der Beiden geht von hier. Schön, dass Ihr hier gewesen seid!

Another day in paradise ...

Der beste Strand, den wir bisher gefunden haben: Seychelles Beach auf Ikaria
Auf dem Weg zu den Wasserfällen ;-)
Wir erkunden eine kleine Höhle vor Lipsi
Es ist Frühsommer - alles blüht
Kirche bei den "Wasserfällen" im NW von Samos
Stephan birgt die Kamera von der Saling
Der Außenborder springt nicht an - die Zündkerzen werden gecheckt
Ikaria
Ikarus Denkmal auf Ikaria
Die Crew
Granatäpfel(chen)
Hamburger Essen auf Patmos
 

Maren und Stephan kommen am 19.5., zwei Tage nach unserer Ankunft aufs Boot. Es ist ihre erste Fahrt auf einem Segelschiff und wir beginnen mit kleinen Etappen, auch der Wind ist moderat. Schön, über alte Zeiten erzählen zu können und gemeinsam die Inseln zu erkunden. Maren & Stephan arrive 2 days after us. It´s their first time on a sailboat and we start with short legs. Also the wind is moderate and they can enjoy it. It´s nice to chat about old times and explore the Islands together.

Leros - Lipsi - Patmos - Arkoi - Agathonisi - Samos - Fournoi - Ikaria - Mykonos: Unsere Tour mit Maren & Stephan - Our tour with Maren & Stephan
 

Augsburg - München - Wien - Athen - Leros. Wieder einmal, diesmal mit der Fähre anstelle des Fliegers von Athen nach Leros. Schön war´s. Am Boot alles durchgecheckt und zur großen Erleichterung funktioniert alles noch. Die Batterien haben sich in 2 Monaten nur um 10% entladen. Endlich auch die Impeller gewechselt, das war nach 350h Laufzeit auch höchste Eisenbahn. Morgen werden wir lossegeln und wir werden Leros vermissen. Eine tolle Insel ohne einen einzigen Andenkenladen ;-)   Augsburg - Munich - Vienna - Athens - Leros.. Once again, this time we took the Ferry from Athens to Leros - very enjoyable. We checked all Systems of our boat and everything works fine. Tomorrow we plan to leave Leros, an Island we really like a lot in the meanwhile.

April 2018


Family time

Wir nutzen die Zeit zuhause für Familienbesuche - bei Anneliese und Peter bekommen wir eine Einführung in das Imkerhandwerk. We use our time here for seeing our families - at Silvia´s parents we get a demo of beekeeping.

Radtour im Allgäu   Cycling in the Allgäu region

Jürgens Vater macht für 2 Wochen Kneipp Kur in Bad Wörishofen. Als wir uns für ein Treffen verabreden wollen, kommt er mit der Idee einer Radtour zum Bodensee entlang der 'Bäderstraße'. Gesagt getan - in 4 Tagen radeln wir mit seinem E-Bike und unseren Rennrädern knapp 150km von Lindau nach Bad Wörishofen. Und diesmal ist uns Petrus wohlgesonnen, es ist sommerlich mit Temperaturen über 20°.  Jürgens's father is on Kneipp therapy in Bad Wörishofen for 2 weeks. As we discuss how and when to meet, he comes up with the idea of a bike ride to Lake Constance along the ' Baths Road '. Said and done - in 4 days we cycle with his e-bike and our racing bikes about 150km from Lindau to bad Wörishofen. And this time Peter is well-pleased, it is almost summer with temperatures above 20 °.

März 2018


Wir sind die einzigen Besucher heute im Kloster und erfahren, dass sich im Sommer täglich! bis zu 1200 Menschen hier durchzwängen. Es leben noch drei Mönche hier zusammen mit 8 Security Leuten und einigen Feldarbeitern in der Saison. Wir bekommen ein Glas Likör und Wasser und die typischen süßen Stückchen, die wir auch schon vom Kloster auf Patmos kennen. We are the only visitors today in the monastery and learn that in the summer every day! Push up to 1200 people here. There are still three monks living here with 8 security people and some field workers in the season. We get a glass of liqueur and water and the typical sweet bits that we already know from the monastery on Patmos.

Rückfahrt Richtung Leros / Our way back to Leros

Mit unseren Freunden Cathleen, Michael und Rainer segeln wir ein paar Meilen und ankern in unserer letzten Nacht auf Kreta vor der ehemaligen Lepra Kolonie Spinalonga. Um 5:30 lichten wir den Anker und segeln mit achterlichen Winden von 15-25kn Richtung Norden. Gegen 16:00 legen wir Oia an einer der Bojen vom letzten Besuch an - es ist jetzt noch etwas einsamer als im November. Wir sind immer noch unschlüssig, wo wir hin wollen und beschließen am nächsten Tag spontan unterwegs der kleinen Insel Irakleia einen Besuch abzustatten. Von dort ist es dann noch ein Hüpfer nach Amorgos, hier wollen wir 2-3 Nächte bleiben. With our friends Cathleen, Michael and Rainer we sail a few miles and anchor on our last night in Crete in front of the former leprosy colony Spinalonga. At 5:30 we clear the anchor and sail with aft winds of 15-25kn to the north. At around 16:00 o'clock we put Oia on one of the buoys from the last visit - it is now a bit lonelier than in November. We are still undecided where we want to go and decide spontaneously the next day to pay a visit to the small island of Irakleia. From there it is still a hop to Amorgos, here we want to stay 2-3 nights.

Impressionen von der Donau  Danubian impressions

In den letzten Jahren sind wir in 10 Tagen die ersten gut 1000km der Donau von der Quelle bis nach Wien geradelt. Diese Jahr haben wir ein Zeitfenster in der Woche vor Ostern und wollen von Wien bis Budapest, bei gutem Wetter sogar bis Belgrad kommen. Nun - es regnet zunächst nicht, aber wir haben eiskalten Gegenwind und permanent einstellige Temperaturen. Es ist schön einsam entlang des winterlichen Flusses, und irgendwie genießen wir es schon, aber als es in Budapest auch noch zu regnen beginnt, beschließen wir es erst einmal dabei zu belassen. Es ist trotzdem schön, drei Tagen wohnen wir bei Freunden im Süden der Stadt.  In the last few years we cycled the first 1000km of the Danube from ist well to Vienna in 10 days. This year we have a time window before Easter and want to go from Vienna to Budapest, good weather provided perhaps to Belgrade. Well - it doesn't rain at first, but we have ice cold headwinds and permanent single-digit temperatures. It is beautiful lonely along the wintry river, and somehow we enjoy it already, but when it starts to rain in Budapest, we decide to leave it. It is still beautiful, three days we live with friends in the south of the City adn enjouy their company.

Februar 2018


Kreta

Ein kleiner Kontinent. Wir waren in Heraklion, in einer wunderbaren Schlucht mit großem Klettertourenpotenzial im Süden und in Sitia auf dem Markt, haben also ein paar Ausschnitte gesehen, nicht mehr, Dafür hatten wir eine sehr nette Zeit mit Cathleen, Michael und ihrem Freund Rainer. A small continent, We´ve been in Heraklion, have seen a superb canyon in the south with great potential for climbing and visited a small market in Sitia.

  • Agias Nikolaos

  • Cathleen, Michael & Rainer

  • Marina von Ag. Nikolaos

  • Sitia

  • Agiofarago Schlucht

  • Bei der Arbeit

Irgendwo im Mittelmeer / Somewhere in the med

Es ist nicht der erste Strand mit schaurigen Funden - aber dieser hier steckt uns in den Knochen: Wir finden in wenigen Minuten nicht nur viel Plastikmüll und Sandalen, sondern auch zahlreiche Kinderschuhe, immer einzeln, und machen uns unseren Reim auf deren Herkunft. Es ist jedenfalls kein Touristenstrand mit vergessenen Schuhen. It´s not the first beach with grueling findings - but this one makes us shiver: in a few minutes we find not only a lot of plastic debris but numerous children shoes, allways just one and we have only one theory of their origin. It´s certainly not a tourist beach with shoes being forgotten here.

Kasos

23.2.18 Eine kleine Insel, für uns ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Kreta. Die Insel ist karg, es gibt fast keinen Tourismus und wir sind binnen Stunden stadtbekannt ;-)  Da wir einen Tag auf Wind warten, machen wir eine große Radtour über die Insel. Wirklich schön in aller Kargheit. A small island, for us a stopover on the way to Crete. The island is barren, there is almost no tourism and we are known within hours ;-) Since we wait one day for wind, we make a big bike ride over the island. Truly nice in it´s arid appearance.  

Impressionen von der Insel Kasos.  Impressions of Kasos island.

Kasos by night. Nein, wir passen nicht in diesen Hafen, wir ankern.

Kastellorizo

Die Insel war bereits in antiker Zeit besiedelt. 1306 wurde sie durch Ritter des Johanniterordens aus Rhodos erobert, die die Insel zu einer mächtigen Festung ausbauten. Heute ist es ein sehr netter Vorposten der Griechen mit kleinem Hafen, vielen Tavernen und schöner Stimmung.  The island was already inhabited in ancient times. In 1306, the island was conquered by the knights of St. John of Rhodes, who built the island into a mighty fortress. Today it is a small, very nice outpost of the Greeks with a small harbor, many taverns and a nice atmosphere.

Kastellorizo - die östlichste Insel Griechenlands, sie gehört schon zu Asien. The easternmost island of Greece.

Auf dem Weg von Rhodos nach Kastellorizo haben wir 20-30kn Wind von achtern -  graskarpfen stellt einen neuen Rekord für sich auf und surft mit bis zu 19,6kn auf den Wellen. Schön und etwas beängstigend zugleich. On our way from Rhodos to Kastellorizo we enjoy downwind sailing with 20-30kn and graskarpfen moves it´s personal speedrecord up to 19,6kn which is as well nice and a bit frightening.

Rhodos

Eine erstaunlich grüne Insel. Leider erleben wir sie fast nur in strömendem Regen, das trübt den Charme etwas. A surprisingly green island. Unfortunately it´s raining non-stop, limiting it´s charme a bit.

An vielen Stellen der Insel finden sich interessante aber verfallende Bauten der italienischen Besatzer aus den 20er Jahren des letzten Jhd. In many places we find interesting ruins of the Italian period in the 1920´ -40´s.

In den Bergen

Der Goßmeister Palast des Johanniterordens auf Rhodos aus dem 14. Jhd., neu erbaut durch die Italiener Anfang des letzten Jhd. Der Palast steht inmitten der wirklich beeindruckenden Altstadt, die noch vollständig von der Stadtmauer umgeben ist. The Grandmasters Palace of the Knights or Rhodes, buildt in the 14th century, rebuildt by the Italians early 20th century. It sits in the Center of the truly impressive medieval town, fully surrounded by it´s original defens walls.

Chalki & Alimia

Wir wollten eigentlich in drei Etappen nach Zypern - aber die Winde wollten nicht so, wie wir - mal zu stark, mal zu schwach, mal aus der falschen Richtung. Aber wie oft, wenn wir uns den "Vorschlägen" der Natur beugen, entdecken wir Schönes oder Interessantes. Auf Alimia finden wir die definitive Traumbucht mit Hinterlassenschaften aus dem 2. Weltkrieg. Selbst hier auf einer fast unbewohnten Insel hatten die Deutschen Ihr Unwesen getrieben und die armen Kerle haben mit viel Langeweile die Wände Ihrer Unterkünfte dekoriert. Originally we planned for three long legs to Cyprus - but the winds were either too strong, to weak or coming from the wrong direction. And most of the time we accept natures suggestions, we find something beautiful or interesting. Alimia has an absolutely beautiful bay and on the island you find remainders from WWII. Even here in the middle of nowwhere, German soldiers occupied foreign territory and used their ample homesick time to decorate their buildings.

Die definitive Traumbucht auf Alimia. 20°C im Februar sind auch nicht schlecht.  The definitive dream bay on Alimia. 20°C mid february isn´t too bad as well..
Traumbucht - am Hauptstrand allerdings mit unglaublich viel Plastikmüll. Dreambay - however with shocking amounts of plastic debris.
Wunderbarer Morgen auf Khalki. A wonderful morning in Chalki

Sieben bis acht Windstärken gegenan - auch wenn graskarpfen sich wacker schlägt und noch 8-9 kn läuft wollen wir das nicht 3-4 Stunden haben und beschließen, die Nacht vor Kos zu verbringen. Tacking with seven to eigth beaufort - we decide we don´t need that for 3-4 hrs, turn around and spend the nigh sheltered in front of Kos city.  

Wir können es nicht lassen, uns auch zu verewigen We can´t help it and add our logo to the many others
... es müssen Bayern dabei gewesen sein ...
Soldatenträume aus den 40er Jahren. Soldiers dreams from the 40´s.
Alte Kasernen aus dem 2. Weltkrieg  Old Military base from WWII.
Unterwegs in den Süden On our way south

Augsburg - Leros

Im Supermarkt - ein Bananenkistenwettbewerb zum Leben in Griechenland. In the Supermarket - a banana box contest about life in Greece

Ein Hauch von Frühling

7.2.18 - Wir sind auf dem Weg nach Leros. Satte 20°C Temperaturunterschied von München nach Athen zaubern uns die Gänsehaut weg. We´re on our way to Leros. About 20°C temperature difference from Munich to Athens are a nice start.

Franz-Josef Strauß Flughafen
On our way to the hotel in Athens
De-Icing

Januar 2018


Ein Tag im Zillertal

Wir können es nicht lassen, alle paar Tage über unsere Webcam nachzuschauen, ob noch alle Leinen am richtigen Ort sind. Hilft objektiv natürlich nicht wenn etwas schief geht, ein besseres Gefühl gibt es dennoch. (Kleine Suchaufgabe: wo ist der Fender? ;-) We cannot refrain from checking our webcam every few days. It doesn´t help if something goes wrong in case of a storm, but still gives a better feeling.

 

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